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Erste Schritte

Ursula K. Le Guin: Die linke Hand der Dunkelheit

Science Fiction werde häufig als extrapolativ bezeichnet, so Ursula K. Le Guin im Vorwort. Das meint: Man nimmt Ereignisse des Hier und Jetzt und stellt sich vor, wie sich das in der Zukunft so entwickelt. Sicher, das komme vor, doch so simpel und rationalistisch sei es dann doch nicht, denn: „Variablen sind die Würze des …

Robert Coover: Street Cop

Dass die Welt aus den Fugen geraten ist, haben ältere Generationen seit jeher gedacht. Robert Coover und Art Spiegelman schildern in Street Cop eine Welt, in der sich Drohnen, Roboter, fliegende Autos und ein altmodischer Polizist, der Street Cop (der mit Drogen gehandelt hatte, sich deswegen auf der Polizeiwache stellen wollte, dort jedoch sogleich rekrutiert …

Olga Ravn: Die Angestellten

Dieser Science-Fiction spielt in einem Raumschiff, von dem man nicht weiss, wer es steuert bzw. wohin und in welcher Funktion es unterwegs ist. Die Insassen sind Menschen und menschenähnliche Wesen, die dort arbeiten. Ich bin nur schwer in diesen Text reingekommen, zu fremd waren mir diese Gedanken, so gar nicht auf der Linie meines gewohnten …

Philip K. Dick: Zeit aus den Fugen

Ragle Gumm, 46, ledig, verdient seinen Lebensunterhalt durch Preisausschreiben der Lokalzeitung. Eines Tages beschliesst er aufzuhören, seinem Schwager Vic sagt er, er werde an die Universität gehen und ein paar Kurse in Philosophie belegen. Als dieser erwidert: „Tut mir leid, aber für mich ist das nur ein Haufen Worte“, setzt das bei Ragle Gedanken in …

Avi Loeb: Ausserirdisch

Vom Science Fiction Autor Arthur C. Clarke stammt die Bemerkung, es wäre schon ziemlich beängstigend, wenn wir Erdenbewohner die einzigen Lebewesen im Universum wären, doch fast genauso beängstigend wäre es, wenn wir nicht alleine wären. Der Mensch kann sich bekanntlich viel vorstellen, doch empirische Beweise, so Galileo Galilei, kümmerten sich nicht um Zustimmung, lässt der …

Robert Harris: Der zweite Schlaf

England nach der grossen Katastrophe; die Menschen haben sich wieder der Kirche zugewandt, bei der sie Halt und Orientierung finden. Der junge Priester Fairfax wird in ein kleines Dorf entsandt, um dort das Begräbnis des unter mysteriösen Umstanden verstorbenen Pfarrers vorzunehmen. In dessen Hinterlassenschaft finden sich Gegenstände aus der Zeit vor dem Zusammenbruch der Zivilisation. …