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Erste Schritte

Jia Tolentino: Trick Mirror

Eigenen Angaben zufolge ist die 1988 geborene Jia Tolentino seit ihrem zehnten Lebensjahr internetsüchtig. Die anfängliche Begeisterung hat sich allerdings gewandelt. So um 2012 geschah das, vermutet sie. „Während wir früher die Freiheit hatten, online wir selbst zu sein, waren wir nun online an uns selbst gekettet, und das machte uns unsicher.“ Vor allem aber …

Herbert Riehl-Heyse: Das tägliche Gegengift

Herbert Riehl-Heyse hat mehr als drei Jahrzehnte für die Süddeutsche Zeitung das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland beschrieben. Der hier vorliegende, schön gestaltete, von Gernot Sittner herausgegebene Band, versammelt Reportagen und Essays, die in Buchform aufzubewahren sich lohnt. Sicher, Journalisten schreiben für den Tag, doch gelegentlich weist das für die Tageszeitung Verfasste eben auch …

Gilbert Keith Chesterton: Wenn ich nur eine einzige Predigt halten könnte

„Man nennt ihn den Apostel des gesunden Menschenverstands“, lese ich im Vorwort von Matthias Matussek zu diesen Essays und das gefällt mir, sehr sogar, denn wenn etwas in unserer Welt der Spezialisten Not tut, dann ist es zweifellos der gesunde Menschenverstand. Nur eben: Wäre dieser verbreiterter, wären ganz viele Spezialisten (unter anderem auch viele Therapeuten) …

John Berger: Der Augenblick der Fotografie

„Am Anfang meines Interesses an der Fotografie stand nicht das Machen und Betrachten von Bildern, sondern das Lesen über sie“, beginnt Geoff Dyer seine Einleitung zu diesem Band mit Essays von John Berger. Mir ging es genau gleich, auch wenn es in meinem Falle nicht die Texte von Susan Sontag, Roland Barthes und John Berger …